Mehr ÖPNV im Stadtteil
In den vergangenen Monaten haben sich so viele Menschen mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert, dass im Dezember 2020 ein Lockdown verordnet wurde. Wenn die Corona-Inzidenzwerte sich wieder reduzieren, soll es zu einer Lockerung der Corona-Maßnahmen kommen.
Viele Menschen werden dann wieder den ÖPNV nutzen, um zur Arbeit zu gelangen oder Besorgungen vorzunehmen. Auch wenn es wissenschaftlich noch nicht nachgewiesen ist, scheint in Bussen und Bahnen die Ansteckungsgefahr mit dem Virus hoch zu sein. Auch weil der Mindestabstand wegen der räumlichen Enge in den Fahrzeugen nicht einhaltbar ist. Hier muss Abhilfe geschaffen werden, insbesondere bei den Straßenbahnen der Linien 1 und 8.
Der Beirat Huchting möge beschließen:
Der Beirat fordert die zuständige senatorische Behörde und die BSAG auf, zusätzliche Fahrzeuge für den ÖPNV in, nach und aus Huchting heraus einzusetzen.
Denkbar wäre beispielsweise der zusätzliche Einsatz Bussen privater Unternehmen, die gleichzeitig mit den regulären Fahrzeugen abfahren und in die die Fahrgäste nur dann einsteigen können, wenn sie vor Fahrantritt einen gültigen Fahrschein vorweisen können. Für die Unterstützung der Linien 1 und 8 könnten sogenannte Schnelllinien eingesetzt werden, die nicht alle Haltestellen anfahren.
Lucie Horn, Jarmila Svimberska, Michael Horn und DIE LINKE-Beiratsfraktion in Huchting
Renate Otto-Kleen, Carlotta Wendt und Bündnis90/Die Grünen-Fraktion