Hallo zusammen, leider findet diese Veranstaltung nicht statt, da die Referent*innen  absagen mussten.Wir bitten um Verständnis. Ggf. habt Ihr ja Lust, an der Veranstaltung der Linken-Bürgerschaftsfraktion am 25. November (Mo) um 19 Uhr im KLUB DIALOG (Am Deich 86 in der Bremer Neustadt) teilzunehmen. Mehr dazu hier.

 

 


Schon seit vielen Jahrzehnten ist klar: Ein "Weiter so" in der Wirtschaft zerstört ​unsere natürlichen Lebensgrundlagen. Dennoch stoßen viele Lösungsansätze für ​eine sozial-ökologisch verträgliche Wirtschaft auf Widerstand aus ​Interessensgruppen der Industrie, dem Finanzsektor, der Politik und Teilen der ​Gesellschaft.

Eine Schlüsselrolle in diesem Wandel nehmen Beschäftigte und ihre ​Gewerkschaften ein: Nur gemeinsam mit ihnen kann die sozial-ökologische ​Transformation sozial gerecht gestaltet werden. Für uns ist daher die ​entscheidende Frage: Wie können in Betrieben und in der Gesellschaft ​Mehrheiten für eine klimafreundlichere Wirtschaft organisiert werden?

Die "Wir fahren zusammen"-Kampagne hat auch in Bremen gezeigt, wie sinnvoll ​es ist, wenn ÖPNV-Beschäftigte und Akteur*innen der Umweltbewegung ​gemeinsam für mehr Klimaschutz durch eine gerechte Verkehrswende kämpfen. ​In anderen für Bremen wichtigen und zusätzlich besonders umwelt- & ​klimaschädlichen Branchen, wie der Logistik oder Auto- und Stahlindustrie, ​scheinen die Differenzen größer und die Möglichkeiten für Bündnisse schwierig. ​Deshalb braucht es genau dort zukünftsfähige Ansätze, da ohne die Beschäftigten ​die Transformation der Wirtschaft kaum gelingen wird.

Über diese Herausforderungen und Möglichkeiten wollen wir gemeinsam mit ​unseren Referent*innen, Ihnen und euch diskutieren.

Unsere Gäste:

  • Nina Treu ist Mitbegründerin des Konzeptwerks Neue Ökonomie, Referentin ​für sozial-ökologischen Umbau und ehemalige Geschäftsführerin bei ​Greenpeace.
  • Thomas Goes ist Soziologe am Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen ​(SOFI) und Autor des Buches „Grüner Sozialismus. Über das politische ​Bewusstsein von Arbeiter*innen in Zeiten des Umbruchs.“