Gefahr durch rechten Terror: Diskussion über Brandanschlag auf die Friese

Am 26. Juni diskutiert die Fraktion Die Linke über den Brandanschlag auf das Jugendzentrum Friese und die Bedrohung durch rechten Terror in Bremen. Die Debatte findet von 19:00 bis 21:00 Uhr im Kulturzentrum Lagerhaus statt. Nelson Janßen, Fraktionsvorsitzender Die Linke, spricht mit der Geschäftsführung der Friese, Lea Voigt als Anwältin der Nebenklage und einer Beraterin von Soliport über die schleppenden Ermittlungen, den Prozess und die Folgen für die Betroffen.

In der Nacht vom 15. auf dem 16. Februar 2020 verübten Neonazis während eines Konzertes einen Brandanschlag auf das Jugendzentrum Friese im Steintorviertel. Über 30 Menschen wurden durch den Anschlag gefährdet, drei wurden verletzt. Am 22. Mai verurteilte das Gericht die drei Angeklagten, mit eindeutigen Bezügen zur militanten Neonaziszene, nach einem fünf Monate andauernden Prozess. Auch Wochen nach der Urteilsverkündung bleiben viele Fragen zu den Ermittlungen und zum Vorgehen der Polizei offen.

Als Gesprächspartner steht Ihnen Nelson Janßen, innenpolitischer Sprecher der Linksfraktion, zur Verfügung. Die Pressemittelung befindet sich im Anhang. Hier die Eckdaten:

  • Was: Offene Diskussion über Brandanschlag auf die Friese
  • Wann: Donnerstag, 26.6.25, 19:00 Uhr
  • Wo: Lagerhaus, Schildstraße 12-19, 20203 Bremen
  • Wer:
    Geschäftsführung Die Friese
    Nelson Janßen (Fraktionsvorsitzender Die Linke)

    Lea Voigt (Anwältin der Nebenklage)
    Beratungsstelle Soliport

Die Veranstaltung ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich.